Dr. med. M.A. Adak Pirmorady 

Portraits

Leitung der psychosomatischen Hochschulambulanz der Charité Campus Benjamin Franklin. 

Fotografiert vor der Neuen Nationalgalerie in Berlin

Emotionen Worte Geben.

Der Einstieg in den Arztberuf war der Fachärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Kulturwissenschaftlerin und Psychoanalytikerin Adak Pirmorady von kleinauf vorgezeichnet. Es war ihr klar: sie wird Ärztin. Klar war ihr auch: es wird anders sein. Was „anders“ bedeutet, war ihr nicht bewusst – bis ihr die eigene Psychoanalyse, die Grundvoraussetzung zur Ausbildung als Psychoanalytikerin, die Augen öffnete und ihr den Weg in die Psychosomatik ebnete. Dort kann sie Patienten helfen, sich ihre Krankheiten bewusst zu machen, sie kann mit ihnen eine Sprache finden, die die Menschen auch wirklich verstehen, sie kann ihnen helfen, eine Verbindung mit sich aufzunehmen und sich selbst zu spüren. Diesen gemeinsamen Weg mit ihren Patienten empfindet Adak Pirmorady als „Hand in Hand gehen“, als Form der Liebe zu ihren Patienten.

Und woher kommt diese Liebe? Da ist ihr Umfeld, ihre Familie, ihre Kinder und die Freiheit der Malerei. Malen ist ihr eigener Raum. Ein Raum, der nur ihr allein gehört, ihre Autonomie. Durch ihre Bilder kann sie Emotionen Worte geben.